Die Cappuccinos: So klingt ihre „Krasse Zeit“
Die Cappuccinos präsentieren ihr neues Album und berichten über ihre „Krasse Zeit“. Wir haben uns die CD angehört.
Drei Jahre ist es her, dass die Capuccinos ihr letztes Studio-Album veröffentlicht haben. Am Freitag, 21. September 2018, hat das Warten nun ein Ende: René, Michèl und Peter veröffentlichen ihr neues Album mit dem vielversprechenden Titel „Krasse Zeit“ und feiern damit auch ihr zehnjähriges Bandjubiläum. Wir haben reingehört und sagen euch, wie die CD klingt.
Die Cappuccinos feiern Zehnjähriges
Eine krasse Zeit haben die Cappuccinos sicher auch vor genau zehn Jahren erlebt. Im Jahr 2008 fanden sich die beiden Brüder René und Michèl Ursinus aus Holland, Robert Kaufmann aus Bautzen, sowie Peter Brückner aus dem thüringischen Suhl zusammen. Daran nicht ganz unbeteiligt war Schlager-Fachkraft Kristina Bach, die 2013 auch an Helene Fischers Megahit „Atemlos“ als Texterin und Komponistin beteiligt war. Bach hatte 2007 über eine Zeitschrift zu einer Art Band-Casting aufgerufen. So entstanden die Cappuccinos, die 2009 ihr erstes Album veröffentlichten, an dem natürlich auch Kristina Bach beteiligt war. Mittlerweile sind die Cappuccinos nur noch zu dritt unterwegs, da Schlagzeuger Robert Kaufmann die Gruppe 2014 aus privaten Gründen verließ.
Ein Abschied für die Cappuccinos
Die Cappuccinos sind bekannt als beliebte Newcomer. Trotz der großen Unterstützung der Fans und der vielen Erfolge, gaben sie nun den Austritt aus der Band von Schlagzeuger Robert Kaufmann bekannt.
„Krasse Zeit“ liefert Pop-Schlager-Hits für jede Party
„Krasse Zeit“ ist das mittlerweile fünfte Studio-Album der Cappuccinos, die seit ihrer Gründung für mitreißenden deutschen Schlager stehen. Und genau dieses Motto gilt auch für ihre neue Platte. Schon die vorab veröffentlichte Single „Duschen unter Wolken“, mit der die Cappuccinos 2018 bereits in zahlreichen TV-Shows zu Gast waren, traf genau diesen Nerv. Schlager-Melodien bei denen der Zuhörer sofort mitschunkeln möchte, die aber dennoch hochmodern und zeitgemäß klingen. Das erinnert, nicht nur durch die Boyband-Konstellation, ein wenig an KLUBBB3. Allerdings haben die Cappuccinos deutlich mehr Pop-Anleihen auf ihrer „Krassen Zeit“ integriert.
Echte Highlights auf „Krasse Zeit“, die es auch auf zahlreiche Party-Playlists schaffen werden, folgen mit „Jung, wild und frei“ und „Fühlst du denn nicht“. Und was gehört zu einer guten Feier? Natürlich auch ein kleiner Flirt! Dieses Thema behandeln die Cappuccinos reichlich. Nicht nur in dem schon genannten „Fühlst du denn nicht“ wird angebandelt: Bei „Ich will ohne dich nicht nach Hause geh’n“ ist die Message schon nach dem Titel klar – doch auch in „Wenig Spanisch“ heißt es etwa: „Schade, dass ich nicht nur ein klein wenig Spanisch kann, um dir zu sagen: Nimm mich heute Nach in deinen Arm.“ Doch natürlich enthält eine „Krasse Zeit“ nicht nur durchgefeierte Nächte: Mit anschmiegsamen Balladen wie „Lieb mich“ und „Was ist denn Liebe“ runden die drei Musiker ihr Album ab.
Fazit
Die Cappuccinos melden sich mit einem runden Schlager-Album zurück, das für jede Party den passenden Hit parat hat. Dabei geht die Band musikalisch zwar mit der Zeit, bleibt ihrem Stil aber treu und wird mit „Krasse Zeit“ alteingesessene Fans sicherlich nicht verschrecken. Das wird bei Titeln, wie „Vielleicht hab ich nur geträumt“, „Du und ich“ und „Keine war wie du“ klar, die so sehr nach den Cappuccinos klingen, dass sie auch auf eines der früheren Alben gepasst hätten.
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