Alina: So klingt ihr Debüt-Album „Die Einzige“

Es kommt nicht oft vor, dass Lieder von völlig unbekannten Interpreten einem nicht mehr aus dem Kopf gehen. Vielen ging dies allerdings so, als vor zwei Jahren das Video zu dem Song „Kind sein“ von einer Sängerin mit dem Namen Alina auf Youtube erschien. Der bittersüße Song über die Sehnsucht nach einem früheren Zustand, nach einer Art die Welt zu sehen und zu spüren, war anders als die meisten aktuellen Schlager- und Deutschpop-Produktionen. Hier gab es keine Phrasen, keine falschen Klischees von Kindheit, sondern spürbar empfundene und durch den Text transportierte Gefühle und Stimmungen, die den Zuhörer tief berühren. Auch die Stimme der Sängerin war anders, erinnerte in ihrer dunklen Färbung eher an Alexandra und Hildegard Knef als an Beatrice Egli und Michelle.

Beeindruckendes Debüt

Mittlerweile hat sich Alina in der Musikszene einen Namen gemacht und nach „Kind sein“ unter anderem eine Coverversion von „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ für ein Tribute-Album zu Ehren von Hildegard Knef aufgenommen und ihre Singles „Nie vergessen“ und "Die Einzige" samt Video veröffentlicht. In den Medien wurde sie schon als „deutsche Adele“ gefeiert. Heute am 20. Oktober erscheint Alinas Debüt-Album „Die Einzige“.

„Die Einzige“ von Alina erscheint am 20. Oktober 2017.

©Universal Music

Wie klingt „Die Einzige“ von Alina?

„Die Einzige“ von Alina ist eher ein Pop, denn ein Schlager-Album. 16 Songs versammelt die aus Mannheim stammende und derzeit in Berlin lebende Sängerin darauf – und präsentiert darin ein beeindruckendes Repertoire: Vom wuchtigen Opener „Herzstreik“ über das soulige „Zurück zu mir“, die Ballade „Die Einzige“, den funkigen Disco-Song „Immer wenn es weh tut“ bis zum poppig-jazzigem „Spiel unsere Lieder“. Ihre Lieder, deren Texte Alina selbst schreibt, sind intim, tiefschürfend und ungekünstelt. Sie singt über Einsamkeit, die Faszination der Großstadt, das Hochgefühl und das Scheitern der Liebe, und wie man in Würde Abschied nimmt.

Der Reiz des Debüts steckt auch in einer ungewöhnlichen Zusammenarbeit: Das sonst eher im HipHop aktive Produzententeam Dasmo & Mania schwingt sich mit Alina zu neuen Höhen auf. Kompromisslos und versessen bis aufs kleinste Detail wird kein Aufwand gescheut. So sind beispielsweise die oftmals klassisch anmutenden Arrangements mit ihren opulenten Streicherparts von einem 55-köpfigen Orchester eingespielt. Für das Arrangement von „Haut aus Glas“ konnte gar die Grammy-Prämierte Arrangeur-Legende Steve Sidwell (Robbie Williams, Shirley Bassey, George Michael) gewonnen werden. All die Anstrengungen und Energie, die in diese Produktion geflossen sind, zeichnen die außergewöhnliche musikalische Qualität von Alinas Debüt aus.

Fazit

Alinas „Die Einzige“ ist das deutschsprachige Pop-Album des Jahres! Diese Sängerin ist eine echte Entdeckung. Vom ganz leisen Knistern und Flüstern bis zum großen orchestralen Knall gibt sie auf ihrem Debüt alles. Ihre Texte berühren auf eine Art, wie man es schon lange nicht mehr erlebt hat. Hier tritt ein Talent mit einer großen Zukunft auf die Bühne.

Hier könnt Ihr Alina in den kommenden Wochen live erleben:

• 03.11. Berlin, Lido
• 05.11. Hamburg, Gruenspan
• 07.11. München, Ampere
• 09.11. Köln, Yuca

Titelliste von „Die Einzige“

1. Herzstreik
2. Zurück zu mir
3. Die Einzige
4. Nie vergessen
5. Mit Größe gehen
6. Kompass
7. Für mich schon Liebe
8. Titan
9. Immer wenn es weh tut
10. Kind sein
11. Stadt aus Gold
12. Schönheitskönigin
13. Spiel unsere Lieder
14. Auch wenn du fehlst
15. Worte sind Mörder
16. Haut aus Glas

„Die Einzige“ von Alina erscheint am 20. Oktober 2017.