Benjamin Bieneck spricht über seinen Kampf gegen den Krebs
Benjamin Bieneck musste im vergangenen Jahr den Kampf gegen den Krebs antreten. In einem Interview spricht der Sat.1-"Frühstücksfernsehen"-Star nun über seine Erkrankung.
Wieder voll gesund
Es war die Schock-Nachricht: Im November des vergangenen Jahres machte Benjamin Bieneck seine Krebsdiagnose öffentlich. Seit Sommer letzten Jahres hatte der Sat.1-"Frühstücksfernsehen"-Star gegen eine Hodenkrebs-Erkrankung angekämpft - und das erfolgreich. Anfang des Jahres verkündete Bieneck dann die gute Nachricht auf Instagram: "Die Metastase in meinem Körper ist vollends beseitigt!", schrieb er voller Freude zu einem Bild von sich und seinem Arzt.
In einem Interview sprach der Reporter nun über seine Krebserkrankung. Die "Bunte" traf Benjamin beim Grand Opening von Madame Tussauds Berlin.
"Ein paar Regeln, die ich einhalten muss"
Der TV-Reporter sieht erholt aus und geht quietschfidel seinem Job nach. Im vergangenen Jahr sah das allerdings ganz anders aus. So erzählt Benjamin, dass er für die Chemo-Therapie alle zwei Wochen für fünf Tage ins Krankenhaus musste. Insgesamt "sechs/sieben Wochen" verbrachte Sat.1-"Frühstücksfernsehen"-Star dort immer wieder. Keine leichte Zeit!
Auf die Empfehlung seines Arztes habe sich Benjamin auch die Haare abrasiert. Das war zu dem Zeitpunkt, als sie ihm anfingen auszufallen. Da dachte sich Bieneck: "Okay, das muss jetzt weg! Ich will mich nicht jeden Tag damit beschäftigen, dass mir irgendwelche Büschel herausfallen."
Vor allem seine positive Lebenseinstellung habe Benjamin durch diese schwere Zeit geholfen. Doch auch sein Umfeld und die Familie taten alles, um ihn wieder auf die Beine zu bringen - und das mit Erfolg.
Jetzt müsse Benjamin besonders auf eines achten: seine Ernährung. Dabei solle er seinem Arzt zufolge vor allem darauf achten, "was ich esse, wie ich esse, nicht so viel Alkohol, nicht zu viel fett - eher so ein bisschen diese mediterrane Küche mit viel Gemüse und Fisch, dass der Körper nicht übersäuert. Es gibt da jetzt so ein paar Regeln, die ich einhalten muss", erklärt Benjamin in dem Interview.