Riesen Wirbel - Tierschutzorganisation übt harte Kritik aus!
„Bauer sucht Frau“ hat in diesem Jahr mehrfach für Schlagzeilen gesorgt. Wir zählen auf: Angefangen hatte es mit dem Nazi-Tattoo eines Kandidaten. Die Fans wurden unruhig ... Anschließend sorgte Kandidatin Patricia mit ihrer Porno-Vergangenheit für heftige Kritik und zum Ende machte Helena Landwirt Theo beim Wiedersehen eine Ansage, die nicht übler sein könnte ... Jetzt beim großen Finale von Staffel 18 kommt erneut Unruhe in die Sache: Jetzt meldete sich die Tierschutzorganisation PETA zu Wort. Die nichts Gutes zu sagen hat ...
In der Realität werden unseren qualgezüchteten Mitgeschöpfen in der Landwirtschaft meist bis zu ihrem Tod im Schlachthaus krankmachende Höchstleistungen abverlangt. Streicheleinheiten, putzige Tiernamen und Verniedlichungen stehen im Widerspruch dazu, dass wahre tierische Interessen kaum ernst genommen werden. Durch unsere Auszeichnung als ‚Speziesismus des Monats‘ November hoffen wir, die Redaktion des Formats dazu zu bewegen, Tiere in der Show kritisch abzubilden.
Doch geht es eigentlich nicht um die Liebe?
Nein! Es ist völlig logisch, dass die Arbeit mit süßen Jungtieren besonders Freude macht. Der Sender zeigte diverse Aufnahmen, in denen die Hofgäste die niedlichen Wesen streichelten und fütterten, und auch schon ein Name ausgesucht wurde. Doch was letzlich mit den Tieren geschieht, kommt kaum zur Sprache. Vor diesem Hintergrund hat PETA der RTL-Show jetzt als „Speziesismus des Monats“ November ernannt. Oh je! Doch was bedeutet das konkret? Das Wort bezeichnet die Diskriminierung von Tieren aufgrund ihrer Artzugehörigkeit.