Barbara Salesch: Diese heftigen Fälle lehnte die TV-Richterin knallhart ab
Barbara Salesch, die bekannte TV-Richterin, hat im Laufe ihrer Karriere viele nachgestellte Fälle verhandelt. Doch es gibt auch Verfahren, die sie knallhart abgelehnt hat, da sie nicht ins Nachmittagsprogramm gehören.
Barbara Salesch: Fälle haben "reale Hintergründe"
Seit mehr als zwanzig Jahren ist Barbara Salesch (73) eine feste Größe im TV-Nachmittagsprogramm. In Formaten wie "Richterin Barbara Salesch" und "Das Strafgericht" fungiert die ehemalige Vorsitzende Richterin und Abteilungsleiterin der Justizbehörde Hamburg als Richterin für nachgestellte Verfahren.
In einem Interview mit "TV Spielfilm" erklärte Salesch: "Natürlich ist das Ganze in erster Linie Unterhaltung. Es sind gespielte Fälle. Aber: Wir sind echte Juristen. Und die Sachverhalte, die wir zeigen, haben reale Hintergründe. Da steckt mehr Realität dahinter als in vielen anderen Bereichen." Aus diesem Grund lehnte die Richterin wohl auch einige Fälle konsequent ab.
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"So etwas gehört nicht ins Nachmittagsprogramm"
Mehr als 2.500 fiktiven Prozesse verhandelte Barbara Salesch im Laufe der Jahre in ihrer Sendung. Doch nicht jeder Vorschlag des Produktionsteams fand bei der Richterin Anklang. "Es waren Fälle, die einmal mit Kirche und zweimal mit ungewöhnlichen Sex-Praktiken zu tun hatten. Ziemlich zu Anfang. Dann hatten sie es begriffen. So etwas gehört nicht ins Nachmittagsprogramm", so die 73-Jährige. Kein Wunder also, dass Salesch es ablehnte, diese drei Fälle im TV zu präsentieren.