Anna Ermarkova: Jetzt kommt die traurige Wahrheit ans Licht

Anna Ermarkova: Jetzt kommt die traurige Wahrheit ans Licht

Sie spricht Klartext!

Anna Ermakova blickt auf eine bewegte Vergangenheit voller Vorurteile und Missverständnisse zurück, die sie aufgrund ihrer berühmten Familie durchleben musste. In einem Interview spricht sie nun ganz offen darüber!

Anna Ermakova hatte mit vielen Vorurteilen zu kämpfen

In den frühen 2000er Jahren machte die sogenannte "Besenkammer"-Affäre von Boris Becker (56) und Angela Ermakova (56) große Wellen. Aus dieser kurzen Liason entstand Anna Ermakova (24). Aufgrund dieser Familiengeschichte hatte Anna von Kindheit an mit Vorurteilen und Spott zu kämpfen.

In einem Interview mit FOCUS online spricht sie offen darüber, wie sie sich lange Zeit unverstanden fühlte und erst mit den Jahren ihren eigenen Weg gefunden hat.

 

Anna Ermakova mit Mutter Angela bei der Gala des Deutschen Fernsehpreis, 2023

"Habe mich lange missverstanden gefühlt"

"Ich habe mich öfters missverstanden gefühlt. Ich habe mich sogar sehr lange missverstanden gefühlt, gibt die 24-Jährige ehrlich zu. "Ich hatte das Gefühl, dass niemand mich wirklich kennt oder verstehen kann, was es bedeutet, mit all diesen Vorurteilen aufzuwachsen."

Mittlerweile hat Anna ihren eigenen Platz in der Welt gefunden und konzentriert sich auf ihre Leidenschaft für die Musik. Besonders spannend ist ihr Projekt "The Movie Album", auf dem sie bekannte Songs aus Filmen covert, die sie seit ihrer Kindheit begleiten.

"Viele dieser Songs sind älter als ich es bin", sagt sie mit einem Schmunzeln. Darunter sind Klassiker wie "Sweet Dreams" von den Eurythmics und "Behind Blue Eyes" von The Who. Ihre Liebe zur Musik hat sie nicht nur durch Filme entdeckt, sondern auch durch ihre Familie, die oft Bands wie The Doors oder Depeche Mode hörte.

"Niemand versteht mich"

Auch wenn der Weg nicht immer einfach war, hat sich Anna in der Musikwelt etabliert und findet in ihrer kreativen Arbeit viel Erfüllung. Ihre erste Single "Behind Blue Eyes" beschreibt sie als besonders persönlich, da die Zeile "No one knows what it’s like" genau das Gefühl widerspiegelt, das sie in ihrer Jugend oft verspürte. "Ich dachte, niemand versteht mich. Aber das ist wohl recht typisch für Teenies", sagt sie reflektierend.

Trotz des öffentlichen Interesses an ihrer Person bleibt Anna bodenständig. Auf die Frage, wie sie mit dem Ruhm nach ihrem "Let's Dance"-Sieg umgeht, zeigt sie sich dankbar: "Ich empfinde großes Glück, dass ich mit Menschen arbeiten kann, die mich inspirieren." Die Herausforderungen, die mit der Aufmerksamkeit einhergehen, begegnet sie mit einer positiven Einstellung.

"Letztendlich geht es um Balance"

Um sich auch mal eine Auszeit zu gönnen, zieht sich Anna gerne nach London zurück. Dort kann sie sich als "ganz normale Frau" fühlen und dem Rampenlicht entfliehen. Auch wenn sie oft für verschiedene Projekte unterwegs ist, hat sie gelernt, ein Gleichgewicht zwischen ihrer Karriere und ihrem Privatleben zu finden.

"Letztendlich geht es um Balance", sagt sie. Mit Vorfreude blickt sie in die Zukunft und auf die weiteren Chancen, die sie erwarten.

Jenny
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