Al Bano: Aus diesem Grund hatte er strengstes Ukraine-Verbot!
Wladimir Putin steht wegen des aktuellen Ukraine-Konflikts massiv im Visier der Kritik. Der russische Präsident führt aktuell Krieg gegen das Nachbarland. Für die Eskalation finden die meisten Menschen kaum die richtigen Worte. Der Horror muss bald ein Ende haben! Eine Person, die den russischen Präsidenten gut kennt, ist Al Bano. Vor rund drei Jahren äußerte sich der italienische Sänger positiv über den russischen Regierungschef, mit der Folge: Al Bano wurde umgehend auf die Schwarze Liste der Ukraine gesetzt…
Eine Äußerung brachte Al Bano in die unglückliche Lage
Doch wie kam der "Eintrag auf die Schwarze Liste" zustande? Nun, im März 2019 wurde entschieden, dass Al Bano vom Kulturministerium in Kiew auf die Schwarze Liste gesetzt werden soll. Berichten zufolge heißt es, dass auf der Liste Personen stehen, die eine Gefährdung für die nationale Sicherheit der Ukraine darstellen - somit ein Einreiseverbot erhalten.
Die Begründung: In einem Interview mit der italienischen Zeitung "Corriere della Sera" soll der Künstler unter anderem lobende Worte für Putin gefunden haben: "Er ist ein großartiger Mann. Er hat ein religiöses Lebensgefühl. Er regiert mit eiserner Faust und das ist nichts Falsches für mich" soll Al Bano geäußert haben.
Al Bano ging sofort in Klärung!
Dann äußerte der Musiker damals sein Unverständnis: "Ich habe nie ein Wort gegen die Ukraine gesagt. Es ist inakzeptabel, dass ich, der seit jeher für den Frieden singe, jetzt wie ein Terrorist behandelt werde" Sofort kontaktierte er Berichten zufolge daraufhin den ukrainischen Botschafter in Rom:
"Ich will begreifen, warum mein Name auf diese Liste gelandet ist. Als ich heute davon erfahren habe, dachte ich an eine Verwechslung oder an einen Scherz". Vor rund drei Jahren konnte die Personalie laut "MDR" geklärt werden: Der Rechtsanwalt Cristiano Magaletti teilte der italienischen Nachrichtenagentur mit, dass der Sänger Al Bano von der Schwarzen Liste genommen werde.
Al Bano's Aussage
Selbstverständlich geht die aktuelle Situation in der Ukraine ganz sicher nicht spurlos an Al Bano vorbei: "Ich erneuere den Appell an Präsident Putin und die NATO, alle dazu zu bringen, ihr Möglichstes zu tun, um aus dieser schrecklichen Situation herauszukommen."