Am 17. Juni ging Andrea Berg für ihre Fans buchstäblich durchs Feuer. Bei der Vorpremiere ihrer Tour in Wetzlar wurde die Sängerin von einem Feuerstrahl ihrer Pyrotechnik-Show an der Schulter getroffen. Dabei erlitt sie schwere Verbrennungen ersten und zweiten Grades und musste vor Ort behandelt werden, spielte das Konzert jedoch zu Ende. In der vergangenen Woche musste sich die Sängerin laut BILD-Informationen in einer Spezialklinik in München operieren lassen und ist nach der OP nun nahezu bewegungsunfähig.
Andrea Berg über ihre Haut-OP
Verbrennungen zweiten Grades, wie sie die Sängerin hatte, lassen Rötungen und Blasen entstehen und Teile der Haut werden nicht mehr richtig durchblutet. Trotz ihrer schweren Verletzung gibt Andrea Berg dem Pyrotechniker keine Schuld, es sei einfach technisches Versagen gewesen, dass der Feuerstrahl in die falsche Richtung ging. Nun wurden der Schlagersängerin in einer Münchner Spezialklinik verbrannte Hautteile operativ von Oberarm und Schulter entfernt. Sie muss nun strenge Bettruhe halten, wie sie der BILD-Zeitung erzählte: „Ich muss den ganzen Tag zu Hause liegen und bin nahezu bewegungsunfähig. Das ist für mich total ungewohnt und auch belastend, da ich ein Mensch bin, der sonst ständig in Bewegung ist.“
Trotz Verletzungen für die Fans
Dass Andrea Berg wirklich nicht so einfach zu bremsen ist, hat sie mit ihrer Reaktion nach dem Bühnenunfall gezeigt. Sie setzte ihre Show fort: „Ich konnte meinen Kopf gerade noch zur Seite werfen. Ich spürte plötzlich einen höllischen Schmerz. Aber wenn du auf der Bühne stehst die Fans vor dir siehst, und das Adrenalin hochschießt, vergisst du alles andere! Ich habe einfach weitergesungen“, erzählte sie anschließend der BILD-Zeitung. Auch die folgenden Konzerte sagte der Schlagerstar nicht ab und absolvierte auch ihr Heimspiel-Wochenende in Aspach.