Ausverkaufte Konzerte, Preise und Auszeichnungen. Musikalisch hat Andrea Berg noch mehr Erfolg als jemals zuvor. Ihr Album „Seelenbeben“ ist ihr neuestes Musik-Baby, mit dem sie sich an die Spitze der deutschen Charts sang. Doch ihre 17-jährige Tochter Lena-Maria musste unter dem Erfolg ihrer Mama immer wieder leiden, wie die rothaarige Schlagerkönigin der Zeitschrift BUNTE im Interview verriet.
Tochter Lena-Maria muss ironische Kommentare ertragen
Es ist nicht immer leicht, mit einem berühmten Elternteil zu leben. Auch wenn Lena-Maria selbst die langsameren Songs ihrer Mutter, wie „Sternenträumer“ gerne hat, teilen ihre Mitschüler wohl nicht immer ihre offene Einstellung gegenüber der Schlagermusik. So erklärte Berg im Interview: „Sie ist in der zwölften Klasse, da ist es gar nicht so cool, wenn die Mutter Schlagersängerin ist. Sie hat manchmal unter meinem Beruf zu leiden.“ Allerdings seien die ironischen Kommentare ihrer Mitschüler über ihre Schlager-Mutter mittlerweile weniger geworden. Weiter erzählt der Schlagerstar: „Die Qualität des Schlagers ist heute eine andere. Die Grenzen zu Popmusik sind fließender. Früher wurde Schlager gleichgesetzt mit Volksmusik. Dabei ist Schlager nichts anderes als gute Unterhaltungsmusik.“
Andrea Berg „Seelenbeben“
Mit ihrem Album „Seelenbeben“ geht die Sängerin diesen Herbst wieder auf große Tour und hat vorab mit der geplanten Drachenbühne für Wirbel gesorgt. Das Album zeigt jedoch nicht nur die spektakuläre, sondern auch die familiäre Seite der Sängerin, wie sie im Interview mit BUNTE verriet. Den Song „So lange die Erde sich dreht“ widmete sie ihrem Mann Uli Ferber. Und mit „Sternenträumer“ verarbeitete sie einen schweren Verlust: „Innerhalb kürzester Zeit sind mein Vater und meine Schwiegereltern gestorben. Diese Verlusterlebnisse haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, seine Trauer zu leben. Nur die Tränen, die wir nicht weinen, machen uns krank. ‚Sternenträumer‘ ist Hoffnung, denn die Liebe ist unsterblich.“
