Die Cappuccinos
René, Michèl, Robert und Peter sind Die Cappuccinos. Eine Casting Band, die 2007 im Rahmen einer Aktion der Zeitschrift Superillu und dem Schlagerstar Kristina Bach entstand. „Wer will Schlagerstar werden?“ Es meldeten sich zahlreiche Bewerber, doch laut des Wikis der vier Jungs, von denen René und Michèl auch noch Brüder sind, schafften es nur die vier auch in die Band. Das erste Album ihrer Biographie sowie Discographie war das nach ihnen benannte „Die Cappuccinos“ im Jahr 2009. Die Jungs sind alle noch recht jung: keiner hat die „twens“ überschritten, Mitte 20 ist der Großteil der Sänger. Laut ihres Steckbriefs können alle vier nicht nur singen, sondern beherrschen sogar diverse Instrumente. Eine beachtliche Tatsache dafür, dass sie mehr oder weniger wild zusammen gecastet wurden. Das kann man nicht allen Boygroups nachsagen. Ebenso wenig ist es selbstverständlich, dass sie sich auch privat super verstehen und sogar gemeinsam in einer Wohngemeinschaft leben. Alle vier sagen von sich, dass sie sich freuen, ja sogar, dass es das Größte für sie sei, wenn die Leute ihre Musik zu schätzen wissen. Und, liebe Cappuccinos, wir können euch versichern, dass dem so ist! Ihr zweites Album folgte 2010 mit „Ungeküsst“. Im Jahr darauf dann „Party auf dem Mond“ und 2013 „Wie geil ist das denn?“.
Das Repertoire der vier reicht laut ihres Steckbriefs von Balladen, über Pop- bis hin zu klassischem Schlager. Eigentlich kann man feststellen, dass es keine Musikrichtung geben dürfte, die von den Cappuccinos nicht beherrscht würde, wenn man sich ihr Wiki so betrachtet. Ein Glück, dass sie nicht den Anspruch haben, sich an allen zu versuchen, sonst sähe die Musiklandschaft bald ziemlich kahl und fade aus.
Die Cappuccinos Discographie hat natürlich seit ihrem Debut 2009 auch schon so einige Singles hervorgebracht. So listet ihr Wiki allein im Jahr 2010 gleich drei auf: „Wenn Susanna heimlich weint“, „Alles liebe meine Süße“ und „Ich mach dich zur Königin“. Mit der Single „Wie geil ist das denn?“, dem Titeltrack zu ihrem gleichnamigen Album schafften es die Cappuccinos sogar bis in die Charts. Der Erfolg der Sängerjungs spricht Bände, und das, obwohl sie erst seit derart kurzer Zeit Teil des Musikgeschäfts sind. Wenn das nicht für die Qualität ihrer Musik spricht, steht die Welt aber Kopf. Und das tut sie nicht. 2010, als Beweis für ihre Qualität, also für diejenigen Leute, die das Nicht-Kopfstehen der Welt nicht zu glauben wagen, wurden die Cappuccinos für die Goldene Henne nominiert, gewannen 2009 sogar den Herbert Roth Preis für junge Gruppen. Die Biographie der Cappuccinos hat also gerade erst begonnen, doch es ist erkennbar, dass der Aufwärtstrend so bald nicht Halt machen wird. Unter der schützenden Hand ihrer Produzentin und liebevollen Gönnerin Kristina Bach werden die vier Jungs mit den goldenen Stimmen noch so einige Preise einheimsen und Genres zu dominieren wissen.