Santiano, das sind Axel Stosberg, Björn Both, Andreas Fahnert, Pete Sage und natürlich Hans-Timm Hinrichsen. Gemeinsam sind sie die angesagteste Irish-Folk „Boyband“ und entern regelmäßig mit ihren Alben die Pole Position der deutschen Charts. Kopf der Band ist Hans-Timm, der nicht nur Frontmann ist, sondern als waschechtes Nordlicht auch auf Plattdeutsch singen kann.
Ihr seid Santiano-Fans? Stimmt beim Voting für sie ab!
Spitzname: Timsen
Als echter Seemannsrocker ist Hans-Timm Hinrichsen natürlich kein geeigneter Name und so wird er von Freunden, Kollegen und Fans nur Timsen genannt. Geboren in Rendsburg und aufgewachsen auf einem Bauernhof in Alt-Bennebek ist Timsen ein echtes Nordkind. Gemeinsam mit seinen Geschwistern entdeckte er früh die Liebe zur Musik und gründete seine erste Band. Seitdem tingelte Timsen von Band zu Band und lebte sich musikalisch aus. Sogar einer Plattdeutschen Formation gehörte er an und konnte seine Muttersprache gesanglich einsetzen.
Seit 2011 ist er Mitglied von Santiano und der weitere Werdegang ist bekannt: Mehrere „ECHOs“ und Platinauszeichnungen kann die Band vorweisen. Und der Erfolg hält an: Mit ihrem letzten Album „Von Liebe, Tod und Freiheit“, welches sie in diesem Jahr veröffentlichten, stürmten die Küstenrocker erneut die deutschen Albumcharts.
Der Norddeutsche von Nebenan
Trotz des großen Erfolgs sind Timsen und seine Bandmitglieder bescheiden geblieben. Denn wer denkt, dass es auf Tour und im Bandalltag, wie bei echten Rockstars zugeht, der hat sich getäuscht. Alle Musiker von Santiano sind liiert und haben erwachsene Kinder. Und auch Timsen liebt seine Herkunft und wohnt noch immer im beschaulichen Schleswig-Holstein. Seine Liebe zu seiner Muttersprache Plattdeutsch lebt er auch musikalisch aus. Seit Jahren ist er eine feste Größe in der norddeutschen Musikkultur und prägte mit seiner Sprache und seiner Stimme viele bekannte Songs und Bands aus der Region. Und weil der heimatbezogene Timsen ein echter Familienmensch ist, gründete er mit seinem Bruder Klaus das Duo Timsen un Lui und tourte einige Jahre erfolgreich durchs norddeutsche Land.
